Title
Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima – Internationale Aktionswochen SH
Go Home
Category
Description
Address
Phone Number
+1 609-831-2326 (US) | Message me
Site Icon
Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima – Internationale Aktionswochen SH
Page Views
0
Share
Update Time
2022-05-10 00:56:27

"I love Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima – Internationale Aktionswochen SH"

www.aktionswoche.org VS www.gqak.com

2022-05-10 00:56:27

Zum Inhalt springenFür eine Zukunft nach Tschernobyl und FukushimaInternationale Aktionswochen SHStartTschernobylFukushimaUkraineEnergiewendeAusstellungenVeranstaltungenMenuStartTschernobylFukushimaUkraineEnergiewendeAusstellungenVeranstaltungenAktionswoche Aktuelle25.04. bis 29.04.2022Die AktionswochenSeit 2010 ist dieses Format mit seinen jährlichen Veranstaltungen rund um die Jahrestage der Katastrophen ein wichtiger Bestandteil des Bildungsangebotes der Heinrich-Böll-Stiftung in Schleswig-Holstein. Verteilt über Schleswig-Holstein finden in diesen Tagen zahlreiche Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen statt.Unsere Bandbreite reicht von Schulbesuchen und Diskussionsrunden im öffentlichen Raum bis zu Ausstellungen von Künstler*innen  oder Filmvorführungen.Begleitet werden die Veranstaltungen dabei von Zeitzeug*innen, Expert*innen und betroffenen Menschen  aus den Ländern Belarus, Japan & Ukraine. Eine besondere Aufmerksamkeit erhalten dabei die Liquidator*innen die bei den Aufräumarbeiten der Katastrophen vor Ort waren.Ein wichtiger Bereich in den internationalen Aktionswochen ist die Arbeit an den Schulen.Gemeinsam mit Schulen in Schleswig-Holstein veranstalten wir in diesen Aktionswochen Thementage mit  Formaten für und vor allem mit den Schüler*innen.Die Themenschwerpunkte sind dabei nicht ausschließlich die Katastrophen und deren Folgen in Tschernobyl und Fukushima, sondern es geht auch um die daraus folgenden Herausforderungen an die Gesellschaft. Eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima bedeutet auch die Frage nach einem nachhaltigen Umgang mit den Energieressourcen bis hin zu Fragen von Bürger*innenbeteiligung bei neuen Energiekonzepten; kurzgesagt die  Zukunftsperspektive.Unser Ziel ist es, einen Anstoß zur Gestaltung einer menschen- und umweltfreundlichen Zukunft zu geben und aus den Fehlern der Vergangenheit Lehren zu ziehen. Wir sehen es als eine Pflicht, dem Vergessen entgegenzuwirken und politische Entscheidungen kritisch zu hinterfragen. Seit 2016 organisiert die Heinrich Böll Stiftung SH mit den jeweiligen Kooperationspartner*innen internationale Aktionswochen  jährlich in Belarus, der Ukraine und Japan. 2022In der Zeit vom 25. April bis zum 29. April 2022 findet die Aktionswoche statt. Eine Übersicht der Veranstaltungen finden Sie hier. TschernobylIm April 1986 kam es im Atomkraftwerk von Tschernobyl zum bisher schwersten Unfall in der Geschichte der Kernenergie. Zwei Explosionen zerstörten einen der vier Reaktorblöcke und schleuderten radioaktives Material in die Atmosphäre, das weite Teile Russlands, Belarus und der Ukraine verseuchte. Die Katastrophe bedeutete einen tiefen Einschnitt in die Leben tausender Menschen. Familien mussten ihre Heimat verlassen, manche wurden getrennt. Viele erkrankten schwer oder verstarben an den Folgen der radioaktiven Verstrahlung. Auch einige Generationen später leiden Kinder und Erwachsene in den betroffenen Regionen vermehrt an Krankheiten wie Krebs, Schlaganfällen oder Gelenkerkrankungen.Mehr dazu >>>FukushimaAm 11. März 2011 ereignete sich vor Japan eines der stärksten jemals gemessenen Erdbeben. Durch das Erdbeben und den Tsunami kollabierten mehrere Kühlsysteme im japanischen Atomkraftwerk Fukushima. Mehr als 120.000 Menschen mussten ihre Heimat verlassen. 1,1 Millionen Kubikmeter verseuchtes Wasser, dass für die Kühlung der Reaktoren verwendet wurde, soll nun im Pazifik entsorgt werden. Das Ausmaß der atomarenVerstrahlung ist bis heute nicht abzuschätzen. Die Krebsrate bei Jugendlichen aus der Region ist einer Untersuchung zufolge 30 Mal höher als im Rest Japans.Mehr dazu >>>UkraineDie aktuelle Situation ist für uns sehr persönlich. Viele Freunde leben in der Ukraine. Sie haben die Aktionswochen über Jahre begleitet. Nun bangen wir um ihr Leben. Immer wieder erreichen uns Nachrichten unserer Freunde. Wir werden diese hier zusammenfassen.Wir stellen die Informationen zusammenEin Projekt der HBS SHKontakt / ImpressumDatenschutzerklärungÜber unsCopyright [oceanwp_date] - Gabriela SchultzeMenü schließen