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Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Jugendwettbewerb Die Preisträgerinnen und Preisträger unseres Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ 2022 stehen fest. Die Preisverleihung steht als Mitschnitt in unserer Mediathek zur Verfügung. Preisverleihung Bild wird geladen... Bildnachweis > © Kurt Schwarz "Leseland DDR" Unsere neue Ausstellung Leseland DDR ist ein Beitrag zur Kulturgeschichte der SED-Diktatur und eine Anregung für Jung und Alt, die Geschichte der DDR im Spiegel ihrer Literatur (neu) zu erkunden. Jetzt vorbestellen! Ausstellung Bild wird geladen... Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Grenzlandmuseen Dank einer Spende können wir mit unserem Förderprogramm "Die Geschichte der deutschen Teilung und deren Folgen entlang der innerdeutschen Grenze" bestehende Einrichtungen und neue Beiträge zur Erinnerungskultur im vormaligen Grenzgebiet unterstützen. Förderprogramm Bild wird geladen... Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung/Günter Bersch, 001-a027-2017 #RevolutionTransformation Unser Themenschwerpunkt #RevolutionTransformation widmet sich den weltbewegenden Ereignissen des Jahres 1989 und der Erinnerung an die Friedliche Revolution und den Mauerfall in internationaler Perspektive. Themenschwerpunkt Bild wird geladen... Bildnachweis > © Bundesregierung/Perlia-Archiv Gegen autoritäre Herrschaft und Diktaturen Zum 70. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 schreiben wir für 2023/2024 den Förderschwerpunkt „Protest und Aufstände gegen autoritäre Herrschaft und Diktaturen" aus. Förderschwerpunkt Anhören Aktuelles 23.06.22 30 Jahre Enquete-Kommissionen zur Aufarbeitung der kommunistischen Diktatur in Deutschland Pressemitteilung 22.06.22 Gegen alle Mauern – Unangepasste Jugendliche in der DDR der 1970er und 1980er Jahre Filmpräsentation | Bundesstiftung Aufarbeitung | Berlin 20.06.22 Gewinner des bundesweiten Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten“ in Berlin ausgezeichnet Pressemitteilung 17.06.22 Offener Brief der Lagergemeinschaft Workuta / GULag Sowjetunion zum Volksaufstand am 17. Juni 1953 in der DDR Meldung 17.06.22 Für Freiheit und Demokratie gegen kommunistische Herrschaft und Diktatur Meldung Meldungen Veranstaltungen Pressemitteilungen Newsletter "Aufarbeitung aktuell" Wir informieren Sie kostenlos zehn Mal jährlich über die wichtigsten Aktivitäten der Bundesstiftung Aufarbeitung und ihre geförderten Projekte. Highlights der Mediathek Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung/Harald Hauswald, Ostkreuz, Bild-891001hh13 Gegen alle Mauern – Unangepasste Jugendliche in der DDR der 1970er und 1980er Jahre Jugend | Video Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung, Gestaltung: ultramarinrot East Side Stories - Auf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands #RevolutionTransformation | Audio Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit | Preisverleihung 2022 Preisverleihung | Video Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Karl-Wilhelm-Fricke-Preis 2022 Preisverleihung | Video Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung 4. Hermann-Weber-Konferenz zur Historischen Kommunismusforschung - Auftakt #RevolutionTransformation | Video Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Aufarbeitung ohne Ende! Bilanz, Herausforderungen, Perspektiven (Transitional Justice) Aufarbeitung (international) | Video Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Frühjahrsempfang der Aufarbeitungseinrichtungen zur NS- und SED-Diktatur in Berlin und Brandenburg Aufarbeitung (international) | Video Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung, Bundesstiftung Aufarbeitung/Ladan Rezaeian Geschichtsmesse 2022 - Neue Formen der Vermittlung von Geschichte an junge Zielgruppen Medien | Video Alle Medien ansehen Bildnachweis > © Ronald Reagan Presidential Library and Museum Unsere Webportale Die Aufarbeitung der Ursachen, Geschichte und Folgen der Diktaturen in SBZ und DDR zu befördern, gehört ebenso zu unseren Aufgaben, wie den Prozess der deutschen Einheit zu begleiten und an der Aufarbeitung kommunistischer Diktaturen im intentionalen Maßstab mitzuwirken. Neben zahlreichen anderen Angeboten, sind dazu auch verschiedene Themenportale entstanden. Weiterlesen Bildnachweis > Bundesstiftung Aufarbeitung Bildung Die schulische und außerschulische Bildungsarbeit ist ein wichtiger Schwerpunkt der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Wir möchten mit dieser Arbeit in die Gesellschaft hineinwirken und den Austausch mit historisch interessierten Bürgerinnen und Bürgern in ganz Deutschland fördern, junge Menschen für die deutsch-deutsche Zeitgeschichte interessieren, ihre historischen Kompetenzen stärken und zugleich den Blick neben der Vergangenheit auch auf aktuelle politische Ereignisse und gesellschaftliche Herausforderungen richten. Weiterlesen Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Opfer und Betroffene Die Unterstützung der Opfer politischer Verfolgung in der DDR ist für die Bundesstiftung Aufarbeitung nicht nur gesetzlicher Auftrag, sondern zentraler Bestandteil unseres Selbstverständnisses. Wir unterstützen die Arbeit der Verbände, fördern Veranstaltungen, Publikationen und treten öffentlich für die Belange von Betroffenen ein. Weiterlesen Bildnachweis > © Harald Hauswald/Ostkreuz Fotobestände Fotografien sind wertvolle Dokumente der Zeitgeschichte. Wegen ihrer oft starken Aussagekraft werden sie gezielt bei der Vermittlung von Geschichte eingesetzt. Das Archiv der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur verfügt über rund 850.000 Fotografien. Renommierte Fotojournalisten haben dem Stiftungsarchiv ihre fotografischen Werke übergeben. Die Aufnahme zeigen unter anderem die Transformationsphase, die Friedlichen Revolution 1989/90, das Leben in der DDR, die Oppositionsbewegung, den Mauerfall und Eindrücke aus den Bereichen Politik, Sport und Kultur. Weiterlesen Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Stipendienprogramm Die Bundesstiftung Aufarbeitung vergibt jährlich bis zu acht Stipendien an junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich in ihrer Dissertation mit der Geschichte der kommunistischen Diktatur in der DDR sowie mit der deutschen und europäischen Teilungsgeschichte auseinandersetzen. Bewerbungen für ein Stipendium können bis zum 15. Januar und zum 15. Juli eines jeden Jahres eingereicht werden. Über die Vergabe wird in aller Regel innerhalb von drei Monaten nach Antragsschluss entschieden. Das Stipendium sollte nach der Vergabe möglichst zeitnah, spätestens jedoch innerhalb eines halben Jahres aufgenommen werden. Weiterlesen Publikationen Bildnachweis > Leipziger Universitätsverlag Erinnerungsorte an den Holodomor 1932/33 in der Ukraine Buch Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Erinnerungsorte an den Massenterror 1937/38 in der Russischen Förderation Download Bildnachweis > © Foto: Bundesstiftung Aufarbeitung/Ostkreuz, Harald Hauswald, 900000hh01 Politische Witze aus der DDR. Aus den Geheimakten des Bundesnachrichtendienstes Broschüre Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung Leseland DDR Eine Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur von Stefan Wolle Ausstellung Unsere Dossiers Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung/HSchmitt57 Kommunismusgeschichte Postsowjetische Lebenswelten Am 26. Dezember 1991 hört die Sowjetunion auf zu existieren. Ihr Zerfallsprozess begann Mitte der 1980er Jahre und dauerte mehrere Jahre an. Das Datum markiert das Ende der kommunistischen Diktatur, die zeitweilig von Osteuropa über den Kaukasus bis nach Sibirien und Zentralasien gereicht hatte. Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung, Klaus Mehner Bild 77_104_kul_ddrmusik_04 Aufstand und Protest SED Biermann-Ausbürgerung Die Biermann-Ausbürgerung Am 16. November 1976 wurde der regimekritische Liedermacher Wolf Biermann aus der DDR ausgebürgert. Gegen diese Entscheidung der SED-Herrscher gab es viel Protest in Ost und West, von prominenten Künstlerinnen und Künstlern ebenso wie aus der breiten Bevölkerung. Der „Fall Biermann“ war eine wichtige (kultur)politische Zäsur. In den nächsten Jahren sahen sich etliche Vertreter der künstlerischen DDR-Intelligenz gezwungen, in den Westen zu gehen. In diesem Themendossier finden Sie zahlreiche Informationen über die Hintergründe und den Ablauf der Ausbürgerung, die breiten Protestbewegungen und die Nachwirkungen bis heute. Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung/Klaus Mehner, Bild 70_0714_022 Grenze, Mauer, Teilung Mauerbau am 13. August 1961 Mit dem Mauerbau am 13. August 1961 wurden Millionen DDR-Bürger quasi über Nacht in der DDR eingesperrt - das letzte Schlupfloch für eine Flucht in den Westen und in die Freiheit wurde verschlossen. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur widmet sich in ihrer Arbeit der Auseinandersetzung mit diesem Ereignis und seinen dramatischen Folgen, wobei sowohl die persönlich-individuelle Ebene der Millionen Menschen und Familien in Ost und West, die Frage der innerdeutschen und weltpolitischen Ebene wie auch die Entwicklungen in der nun abgeschotteten DDR in den Blick genommen werden sollen. In diesem Themendossier finden Sie Informationen zu den historischen Ereignissen genauso wie zu Bildungsmaterialien und Zeitzeugen, die von Ihren persönlichen Erlebnissen berichten. Bildnachweis > © Bundesregierung / Lehnartz Fakten - Meinung - Mythen: Die DDR als Projektionsfläche Auch 30 Jahre nach der deutschen Einheit kursieren noch immer Mythen über das Leben, die Politik, die Wirtschaft oder die Kultur in der DDR. Angeblich gab es im „ersten sozialistischen Staat auf deutschem Boden“ keinen Antisemitismus, keine Kriminalität, keine Wohnungsnot, die beste Bildung und medizinische Versorgung für alle und überall soziale Gerechtigkeit und Solidarität. Stimmt das? Renommierte Autoren stellen diese und zahlreiche andere Behauptungen im Laufe der nächsten Wochen in kurzen Essays auf den Prüfstand. Fotos, Filme, Dokumente und weitere Materialien ergänzen das neue Online-Angebot, das zur kritischen Auseinandersetzung mit diesen Mythen anregen soll. Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung/ Klaus Mehner, Bild 89_1104_POL-Demo_42 Friedliche Revolution, deutsche Einheit und Transformation Mit den Jahren 1989/90 verbindet sich eine historische Zäsur – mit nachhaltigen Wirkungen für Deutschland und für die Welt. Die Oppositionsbewegungen in den sozialistischen Ländern und die Öffnung der Grenze, die Europa über Jahrzehnte geteilt hatte, läuteten das Ende der Systemkonfrontation des Kalten Krieges ein. Mit der Wiedervereinigung mussten die beiden deutschen Staaten Kompromisse finden und die Gesellschaft sich an die neuen Umstände gewöhnen. Diese Transformationsphase forderte schwierige Entscheidungen auf beiden Seiten. Bis heute wird dieser Prozess viel diskutiert. Bildnachweis > © 40165:FORTEPAN/Nagy Gyula 1956 – die ungarische Revolution Die ungarische Revolution zählt zu den wichtigsten Erhebungen gegen die kommunistischen Diktaturen hinter dem Eisernen Vorhang. Wie zuvor der Volkaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR und später der „Prager Frühling“ 1968 in der Tschechoslowakei, wurde auch die Revolution in Ungarn durch das brutale Eingreifen des sowjetischen Militärs gewaltsam niedergeschlagen. Bildnachweis > © Bundesregierung/Perlia-Archiv Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR Am 17. Juni 1953 gingen rund eine Million Menschen in mehr als 700 Städten und Gemeinden in der DDR auf die Straße, um gegen die miserablen Lebens- und Arbeitsbedingungen zu demonstrieren. Der Volksaufstand markiert kaum vier Jahre nach der Gründung der DDR die erste große Erhebung gegen ein kommunistisches Regime nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Aufstand wurde durch sowjetische Panzer mit Waffengewalt niedergeschlagen. Nach unterschiedlichen Schätzungen wurden zwischen 50 und 125 Menschen, Demonstranten und Unbeteiligte, am 17. Juni in Ostberlin und in der DDR von sowjetischen Soldaten und der Volkspolizei der DDR erschossen. Bildnachweis > Bundesarchiv Bild 183-S52480 Fotograf o.Ang Der Hitler-Stalin-Pakt Am 23. August 1939 unterzeichneten Deutschland und die Sowjetunion einen Nichtangriffsvertrag samt geheimem Zusatzprotokoll, den sogenannten „Hitler-Stalin-Pakt“. Der bilaterale Vertrag gilt als Muster totalitärer Außenpolitik, der weitreichende politische, ideologische und bis heute sichtbare erinnerungskulturelle Folgen nach sich zog. Er beeinflusste das Schicksal von Nationen und wurde für Millionen Menschen zur Tragödie. Der Pakt machte nicht nur den Weg frei für den deutschen Überfall auf Polen, mit dem der Zweite Weltkrieg begann. Insbesondere für die baltischen Staaten und die Länder Ostmitteleuropas markiert dieses Datum den Beginn einer Zwangsherrschaft, die erst in den Jahren 1989/90 endete. Das Dossier „Der Hitler-Stalin-Pakt“ präsentiert Hintergründe, Analysen, Leseempfehlungen, Debattenbeiträge und Dokumentationen. Es richtet sich gleichermaßen an historisch interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie an Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Bildung. Bildnachweis > © Bundesarchiv, Bild 183-W0910-305, Fotograf: Pisarek Abraham Zwangsvereinigung der SPD mit der KPD Berlin, am 21./22. April 1946: Im Admiralspalast am Bahnhof Friedrichstraße beschließen Delegierte der SPD und KPD auf einem Sonderparteitag einstimmig die Gründung der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) in der Sowjetischen Besatzungszone. Was vor 75 Jahren als Akt demokratischer Willensbildung inszeniert wurde, war eine wesentliche Etappe auf dem Weg in die kommunistische Diktatur in Ostdeutschland. Das Dossier „75 Jahre Zwangsvereinigung“ präsentiert u.a. Analysen, Leseempfehlungen, Debattenbeiträge und Zeitzeugenberichte zum Thema. Es richtet sich gleichermaßen an historisch interessierte Bürgerinnen und Bürger wie an Multiplikatoren der schulischen und außerschulischen Bildung. Bildnachweis > © Pixabay/Studioklick Tschernobyl In der Nacht zum 26. April 1986 explodierte der vierte Reaktor des sowjetischen Kernkraftwerks „Tschernobyl Wladimir Iljitsch Lenin“. Die gesundheitlichen, ökonomischen und ökologischen Folgen der Katastrophe waren immens. Große Teile Europas wurden durch den radioaktiven Fallout verseucht. In der DDR und der Bundesrepublik hinterließ die Katastrophe tiefe Verunsicherung in der Bevölkerung. In seinen Memoiren bezeichnete Michail Gorbatschow die Katastrophe als „Sargnagel der Sowjetunion“. Die Auswirkungen des Unglücks sind bis heute wahrnehmbar und werden auch zukünftige Generationen beschäftigen. Sowohl medial als auch politisch ist „Tschernobyl“ nicht zuletzt wegen seiner Symbolträchtigkeit und Einmaligkeit noch immer sehr präsent. Bildnachweis > Bundesstiftung Aufarbeitung, Detlef Putzar Repression und Haft Sowjetische Speziallager in der SBZ/DDR Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs errichtete die sowjetische Besatzungsmacht auf dem Gebiet ihrer Besatzungszone insgesamt zehn sogenannte Speziallager. In diesen sollten entsprechend alliierter Festlegungen zur Entnazifizierung der deutschen Gesellschaft aktive Nationalsozialisten interniert werden. Zu den in den Lagern Gefangenen gehörten kleine und mittlere Funktionäre von NS-Organisationen, NSDAP-Mitglieder, aber auch willkürlich Verhaftete sowie Gegner des sowjetischen Gesellschaftsmodells. Die Lager wurden in ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagern eingerichtet. Von den etwa 158.000 Gefangenen überlebte wegen der katastrophalen Bedingungen etwa ein Drittel nicht. Bildnachweis > © Bundesstiftung Aufarbeitung, Harald Schmitt, Bild Schmit315 Solidarnosc Ostmitteleuropa Opposition und Widerstand Solidarność Die Solidarność war weit mehr als eine polnische Gewerkschaft. Sie war eine Bewegung, die das ganze Land erfasste und in der sich das Streben der Polen nach Demokratie und Freiheit ausdrückte. Sie entstand im September 1980 als Ergebnis der Auguststreiks und der Danziger Vereinbarung zwischen den Streikenden und der polnischen Regierung. Ihre Mitgliederzahl wuchs schnell auf fast 10 Millionen an. Nach der Einführung des Kriegsrechts in Polen im Dezember 1981 wurde die Solidarność verboten und agierte im Untergrund weiter. 1989 wurde sie wieder zugelassen und handelte mit der kommunistischen Regierung am Runden Tisch den Übergang Polens in eine parlamentarische Demokratie aus. Der polnische Runde Tisch wurde zum Modell für den gewaltfreien Machtwechsel in Mittel- und Osteuropa. Alle Dossiers ansehen Historischer Kalender Heute vor 30 Jahren 23.6.1992 Den Präsidenten Russlands und der Ukraine gelingt bei einem Treffen eine Annäherung in wichtigen Konfliktfeldern wie dem Streit um die ehemalige sowjetischen Schwarzmeerflotte. 23.6.1994 Verabschiedung des Zweiten SED-Unrechtsbereinigungsgesetzes (Verwaltungsrechtliches und Berufliches Rehabilitierungsgesetz). 23.6.1992 Den Präsidenten Russlands und der Ukraine gelingt bei einem Treffen eine Annäherung in wichtigen Konfliktfeldern wie dem Streit um die ehemalige sowjetischen Schwarzmeerflotte. 23.6.1991 Auf dem in Berlin endenden Parteitag der PDS wird trotz schwerer Spannungen zwischen Reformern und Traditionalisten ein Auseinanderbrechen der SED-Nachfolgepartei verhindert. Alle Ereignisse des heutigen Tages Main navigation 1 Stiftung Förderung Veranstaltungen Recherche Main navigation 2 Vermitteln Vernetzen Erinnern Footer Presse Shop Ansprechpersonen Barrierefreiheit Impressum Datenschutz Unsere Webportale: www.berliner-mauer-weltweit.eu www.deutsche-einheit-1990.de www.dissidenten.eu www.enquete-online.de www.kommunismusgeschichte.de www.umbruch-ost.de www.umbruchszeiten.de www.zeitzeugenbuero.de © 2022 Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur Allgemeiner Kontakt Geschäftszeiten: Montag - Donnerstag: 9:00 - 16:30 Uhr Freitag: 9:00 - 13:00 Uhr Geschäftsstelle: Fon: 030-31 98 95-0 Fax: 030-31 98 95-210 E-Mail: [email protected] Social Profiles Menu Facebook Instagram Twitter Youtube