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Sie verteilten Flugblätter, schrieben Losungen auf Hauswände, riefen zu Demonstrationen und Streiks auf, überschütteten die Herrschenden mit Petitionen und Eingaben, organisierten Mahnwachen, Streiks und Andachten oder entschieden sich allen staatlichen Zumutungen zum Trotz, „in der Wahrheit zu leben“. Einige taten dies allein und heimlich, andere zusammen mit Freunden, Kollegen oder Glaubensbrüdern, wieder andere im Rahmen von Bürgerrechtsbewegungen, Friedensgruppen oder Künstlergemeinschaften, in einigen Ländern wie beispielsweise Polen auch gemeinsam mit Millionen anderen in freien Verbänden und Gewerkschaften. Eine Auswahl von Biografien dieser mutigen Männer und Frauen stellen wir Ihnen auf dieser Webseite vor. Zu den Biografien gelangen Sie über die Länderauswahl. Wählen Sie ein Land aus Albanien Armenien Aserbaidschan Belarus Bosnien und Herzegowina Bulgarien Deutschland (DDR) Estland Georgien Kroatien Lettland Litauen Moldau Montenegro Nordmazedonien Polen Rumänien Russland Serbien Slowakei Slowenien Tschechien Ukraine Ukraine (Krimtataren) Ungarn Gábor Iványigeboren 1953 György Krassó1932–91 György Konrád1933–2019 Gábor Demszkygeboren 1952 Miklós Szabó1935–2000 Dissidenten, Bürgerrechtler, Friedensaktivisten, Oppositionelle Struktur, Umfang und Erfolg der Formen von Opposition und Widerstand gegen die kommunistischen Diktaturen hingen von den Bedingungen in den einzelnen Ländern ab, vom Ausmaß der Repression und von der Solidarität unter den Beherrschten. Jedes Land des ehemaligen kommunistischen Machtbereichs verfügt über seine eigene Geschichte von Opposition und Widerstand, die von zahllosen individuellen Persönlichkeiten gestaltet wurde. So unterschiedlich die Biografien der Dissidenten, Bürgerrechtler, Friedensaktivisten und Oppositionellen waren, so wenig Aussicht auf Erfolg ihr Tun über viele Jahre hinweg auch hatte – ihnen allen verdanken wir, dass der östliche Teil Europas die kommunistischen Diktaturen schließlich überwinden konnte. Auswahl der Biografien und Textbearbeitung Die Dissidentenbiografien auf dieser Webseite können nur eine kleine Auswahl sein. Sie gewähren jedoch einen Einblick in die vielfältigen Facetten oppositionellen Handelns im östlichen Europa zwischen 1945 und 1989–91. Die Seite erhebt nicht den Anspruch, die osteuropäische Dissidentenbewegung und ihre Akteure in ihrer Gänze darzustellen. Einleitungstexte zur Oppositionsgeschichte in den einzelnen Ländern ermöglichen einen Überblick über die jeweiligen länderspezifischen Entwicklungen. Sie werden jeweils von einer Landeschronik der Ereignisse, Verweisen auf ein umfangreiches Glossar sowie einem Schlaglicht auf die jeweilige Erinnerungskultur ergänzt. Die Texte basieren zum überwiegenden Teil auf dem von der Warschauer Stiftung „Karta“ herausgegebenen „Słownik dysydentów“ (Dissidentenlexikon), das 2007 in zwei Bänden in Warschau erschienen ist. Die Texte über die DDR wurden freundlicherweise von der Berliner Robert-Havemann-Gesellschaft zur Verfügung gestellt und entstammen dem 2006 in Berlin erschienenen Buch „Für ein freies Land mit freien Menschen“ (herausgegeben von Ilko-Sascha Kowalczuk und Tom Sello). Beiden Kooperationspartnern gilt unser herzlicher Dank. Die finale Textauswahl erfolgte in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, die Texte selbst wurden von der Bundesstiftung Aufarbeitung redaktionell bearbeitet und aktualisiert. Streik in der Danziger Lenin-Werft: Szene an Tor 2 des Werftgeländes während der für die Streikenden organisierten Heiligen Messe im August 1980. Editorische Hinweise Zur Bezeichnung größerer Städte wurden die gängigen deutschsprachigen Entsprechungen verwendet. Weniger bekannte Städte und Orte sind in der Regel mit ihrem Eigennamen angegeben, deutsch- oder anderssprachige sowie frühere oder heutige Bezeichnungen sind, soweit bekannt und sinnvoll, zusätzlich in Klammern vermerkt. Im Falle von Ortsbezeichnungen in den Teilrepubliken der früheren Sowjetunion wird der historisch gebräuchliche Name verwendet, im Zweifel die in der Regel vorhandene und bekannte russischsprachige Variante als Referenz. Auch Personennamen werden in der Regel in der zeitgemäß verwendeten Sprachvariante wiedergegeben. Dies ist insbesondere bei den Dissidentinnen und Dissidenten relevant, die aus einer der Teilrepubliken der ehemaligen Sowjetunion stammten oder dort wirkten. In der Regel gibt es immer eine russischsprachige Variante des Namens, häufig sind oder waren außerdem anderssprachige Namensvarianten gebräuchlich. Soweit bekannt sind diese bei jeder Biografie verzeichnet. Wenn wir auf dieser Seite nicht durchgängig geschlechtsneutrale Personenbezeichnungen verwenden, so tun wir dies aus Gründen der Verständlichkeit und Barrierefreiheit. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass es uns fernliegt, damit einzelne Personengruppen auszuschließen. Das „Biografische Lexikon Widerstand und Opposition im Kommunismus 1945–91“ wird laufend um weitere Länder und Biografien erweitert. Wir bitten daher um etwas Geduld, sollten Sie feststellen, dass wichtige Persönlichkeiten fehlen. Länder Albanien Armenien Aserbaidschan Belarus Bosnien und Herzegowina Bulgarien Deutschland (DDR) Estland Georgien Kroatien Lettland Litauen Moldau Montenegro Nordmazedonien Polen Rumänien Russland Serbien Slowakei Slowenien Tschechien Ukraine Ukraine (Krimtataren) Ungarn Datenschutz Gesamtchronik Glossar Bildnachweise Impressum Erklärung zur Barrierefreiheit © 2022 Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur Wir verwenden Cookies, um Ihnen die bestmögliche Erfahrung auf unserer Website zu bieten. Sie können unter Datenschutz mehr darüber erfahren, welche Cookies wir verwenden. Akzeptieren