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Ver/sammeln | antirassistische Kämpfe
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Ver/sammeln | antirassistische Kämpfe
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2022-10-18 21:11:53

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www.versammeln-antirassismus.org VS www.gqak.com

2022-10-18 21:11:53

AssemblyTexteOffenes ArchivÜber uns Sprache AssemblyTexteOffenes ArchivÜber unsSpracheKontaktDatenschutzImpressum/*! elementor - v3.7.8 - 02-10-2022 */.elementor-column .elementor-spacer-inner{height:var(--spacer-size)}.e-container{--container-widget-width:100%}.e-container>.elementor-widget-spacer{width:var(--container-widget-width,var(--spacer-size));-ms-flex-item-align:stretch;align-self:stretch;-ms-flex-negative:0;flex-shrink:0}.e-container>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container,.e-container>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container>.elementor-spacer{height:100%}.e-container>.elementor-widget-spacer>.elementor-widget-container>.elementor-spacer>.elementor-spacer-inner{height:var(--container-widget-height,var(--spacer-size))}/*! elementor - v3.7.8 - 02-10-2022 */.elementor-widget-text-editor.elementor-drop-cap-view-stacked .elementor-drop-cap{background-color:#818a91;color:#fff}.elementor-widget-text-editor.elementor-drop-cap-view-framed .elementor-drop-cap{color:#818a91;border:3px solid;background-color:transparent}.elementor-widget-text-editor:not(.elementor-drop-cap-view-default) .elementor-drop-cap{margin-top:8px}.elementor-widget-text-editor:not(.elementor-drop-cap-view-default) .elementor-drop-cap-letter{width:1em;height:1em}.elementor-widget-text-editor .elementor-drop-cap{float:left;text-align:center;line-height:1;font-size:50px}.elementor-widget-text-editor .elementor-drop-cap-letter{display:inline-block}Kämpfe und Widerstände gegen Rassismus, Antisemitismus und Antiziganismus sind Bestandteil der Geschichte dieses Landes. Menschen mit Rassismus-, Antisemitismus-, und Diskriminierungserfahrungen, ob eingewandert, durchreisend oder hier geboren, kämpfen seit Jahrzehnten für gesellschaftliche Veränderungen und gleichberechtigte Teilhabe – um in einer Gesellschaft (über)leben zu können, deren nationale Leitidee sie nicht involviert. Nichtsdestotrotz, ihre Forderungen und Projekte für Teilhabe und gegen Rassismen haben die gesellschaftlichen Entwicklungen wesentlich mitgeprägt. Im Masternarrativ Deutschlands bleiben sie jedoch meist unsichtbar und unerzählt. Wenn Menschen mit Rassismuserfahrungen und ihre Geschichten in die Sichtbarkeit gelangen, dann weiterhin mehrheitlich als „Opfer“ oder ethnisierte „Andere“; ihr Wissen und ihre Stimmen hingegen bleiben ausgeblendet oder werden instrumentalisiert.Unser Projekt möchte zusammen mit vielen anderen, die sich bereits auf den Weg gemacht haben, diese nationale Leiterzählung ändern und die Geschichte des Landes aus der Perspektive der Kämpfe gegen Rassismus erzählen – und zwar mit den Betroffenen selbst. Dabei sind wir selbst seit Jahren aktiv in verschiedenen Bewegungen gegen Rassismus. Wir haben dieses Projekt gestartet, um all die verschiedenen Erfahrungen und Perspektiven der letzten gut 70 Jahre Widerstandgeschichte in Ost- und Westdeutschland zu versammeln und nach neuen Wegen des Sammelns, Aufarbeitens (z.B. in Archiven) und Weitervermittelns (z.B. über Ausstellungen) zu suchen. Ziel ist, das Wissen um die verschlungenen Geschichten des Antirassismus mit heutigen Debatten und Kämpfen zu verschränken und auf dieser Basis neue Wege für ein solidarisches Morgen zu gestalten./*! elementor - v3.7.8 - 02-10-2022 */.elementor-widget-image-carousel .swiper-container{position:static}.elementor-widget-image-carousel .swiper-container .swiper-slide figure{line-height:inherit}.elementor-widget-image-carousel .swiper-slide{text-align:center}.elementor-image-carousel-wrapper:not(.swiper-container-initialized) .swiper-slide{max-width:calc(100% / var(--e-image-carousel-slides-to-show, 3))}Unter dem Motto „Antirassistische Kämpfe versammeln, archivieren und aktivieren“ eröffnen Sabine Hess und Vincent Bababoutilabo die Assembly im HAU, Berlin. ©Dorothea TuchPaneldiskussion zu den "Politiken des Erinnerns" mit Noa Ha, Hannah Peaceman, Tahir Della und Peggy Piesche (von links). ©Wolfgang BockMit Vertreter:innen verschiedener Bewegungen und Generationen, hier Bafta Sarbo, Beate und Serge Klarsfeld (von links), wurden auf der Eröffnung erste Fäden antirassistischer Widerstandsgeschichte aufgenommen. ©Angelika LeviDie Assembly fand in Kooperation mit dem HAU Hebbel am Ufer in Berlin statt. ©Dorothea TuchArchivstation "Frauen besetzen" von Denise Garcia Bergt/ International Women* Space. ©Dorothea TuchWährend der Assembly waren in den Foyers des HAU verschiedene Ausstellungen, Sammlungen an Archivmaterialien sowie Film- und Audiostationen zu sehen. ©Marlene SchlichtenhorstWandzeitung "Migrantischer Widerstand im Hamburg der 1990er: Wo Bewegung ist, guckt man hin". ©Marlene SchlichtenhorstHörstation der Wanderausstellung "Yallah!? Über die Balkanroute" über den langen Sommer der Migration und die europäische Flüchtlingspolitik. ©Marlene SchlichtenhorstAusstellungssatelliten „Offener Prozess“ zur Geschichte des NSU-Komplexes. ©Marlene SchlichtenhorstAusstellung zum selbstorganisierten Widerstand von Geflüchteten auf dem Oranienplatz. ©Dorothea TuchZum Abschluss des zweiten Tages: Die Lecture Performance von Shevek Iyapo. ©Wolfgang BockDer Workshop „Flüchtige Resonanzen“ begab sich auf Spurensuche zu verkörperten jüdisch-situierten Erfahrungswelten. ©Verena Vargas KochIn den Workshops "I can hear you - Defending Voices" wurden die Chroniken aktivistischer Bewegungen um Racial Profilig aufgearbeitet. ©Sonja CollisonDer Workshop "Trikont DDR" nahm die ,Kämpfe in der ehemaligen DDR gegen die spezifischen Formen und Praktiken des dortigen Rassismus in den Blick. ©Wolfgang BockIm Friedrichshain-Kreuzberg Museum eröffnete im Anschluss an die Assembly ein offenes Archiv mit einer ersten Sammlung von Materialien aus Kämpfen gegen Rassismus und Antisemitismus. ©Wolfgang BockDas offene Archiv zeigt erste Bruchstücke, die mit Unterstützung von Aktiven und Besucher:innen immer weiter anwachsen sollen. ©Wolfgang BockDas offene Archiv als kollektiver Aufarbeitungs- und Debattenraum. ©Wolfgang BockNatalie Bayer, Leiterin des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museums, eröffnet das offene Archiv. ©Wolfgang BockFeierliche Eröffnung des Offenen Archivs im FHXB Museum, ©Wolfgang BockZurückWeiter Tönsfeldt„Das, was in staatlichen Archiven gesammelt wird, erzählt nicht die Geschichte derjenigen, die von institutioneller Repression betroffen sind. Archivieren als aktivistische Praxis bedeutet diejenige Positionierungen einzubeziehen, die ansonsten keine Deutungshoheit über Sammlungen und Objekte haben.“Vera Tönsfeldt, RomBuK – Bildung und Kultur im Rom e.V.Köpsell„Archive sind Machtinstrumente, Archivieren heißt Geschichte schreiben. Denn was nicht archiviert wurde, ist nicht dokumentiert.“Philipp Khabo Köpsell, Black Central Europe Klarfeld„Oftmals ist es dem Zufall geschuldet, wie und wann Materialien in den Archiven landen. Die wichtigen Fragen sind daher: Wer hat die eigenen Kämpfe als archivierungswürdig angesehen? Welche Bewegungen haben sich von bestehenden Archiven angesprochen gefühlt? Welche Lücken sind dadurch entstanden?“Roman Klarfeld, feministisches Archiv FFBIZ Della„Die Existenz und die Beiträge Schwarzer Menschen in Deutschland zur Geschichte in Deutschland wurde lange negiert. Durch diese rassistische Ausgrenzungspraxis blieben viele ihrer Widerständigen Geschichten bis heute undokumentiert. Archive müssen daher durch lebende Archive aus aktuellen Kämpfen ergänzt werden.“Tahir Della, Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V. (ISD)Alexopoulou„Auch in staatlichen Archiven gibt es Spuren der Geschichte des Rassismus und Antirassismus. Die Suche danach ist nur sehr aufwendig. Archivieren ist aber nicht per se eine staatliche Aufgabe. Daher sollten auch autonome Archive gestärkt werden.“Maria Alexopoulou, Zentrum für Antisemitismusforschung, TU Berlin Janelli„Wir sollten Archive auch als Kulturtechnik und nicht nur als Staatstechnik begreifen, denn Archivieren ist auch ein wichtiger Teil des Community-Building, ein Prozess, durch den Geschichte festgeschrieben und festgehalten wird."Angela Jannelli, Historisches Museum Frankfurt Kuster„Archive sind nicht nur die Akkumulation von Material, sondern Aussagenverschaltungen. Sie sind Werkzeuge der Verständigung und Politisierung.“ Brigitta Kuster, Institut für Kulturwissenschaft, HU BerlinArtan„Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind miteinander verwoben. Ein Blick in die Archive hat daher auch etwas mit der Positionsbestimmung im Jetzt zu tun und ist mit dem Versuch verbunden nach vorne zu blicken.“Elif Çiğdem Artan, Bibliothek der Generationen, Historisches Museum Frankfurt  KontaktDatenschutzImpressum/*! elementor - v3.7.8 - 02-10-2022 */.elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=".svg"]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block}Afrikaans Shqip አማርኛ العربية Հայերեն Azərbaycan dili Euskara Беларуская мова বাংলা Bosanski Български Català Cebuano Chichewa 简体中文 繁體中文 Corsu Hrvatski Čeština‎ Dansk Nederlands English Esperanto Eesti Filipino Suomi Français Frysk Galego ქართული Deutsch Ελληνικά ગુજરાતી Kreyol ayisyen Harshen Hausa Ōlelo Hawaiʻi עִבְרִית हिन्दी Hmong Magyar Íslenska Igbo Bahasa Indonesia Gaelige Italiano 日本語 Basa Jawa ಕನ್ನಡ Қазақ тілі ភាសាខ្មែរ 한국어 كوردی‎ Кыргызча ພາສາລາວ Latin Latviešu valoda Lietuvių kalba Lëtzebuergesch Македонски јазик Malagasy Bahasa Melayu മലയാളം Maltese Te Reo Māori मराठी Монгол ဗမာစာ नेपाली Norsk bokmål پښتو فارسی Polski Português ਪੰਜਾਬੀ Română Русский Samoan Gàidhlig Српски језик Sesotho Shona سنڌي සිංහල Slovenčina Slovenščina Afsoomaali Español Basa Sunda Kiswahili Svenska Тоҷикӣ தமிழ் తెలుగు ไทย Türkçe Українська اردو O‘zbekcha Tiếng Việt Cymraeg isiXhosa יידיש Yorùbá Zulu #goog-gt-tt{display:none!important;}.goog-te-banner-frame{display:none!important;}.goog-te-menu-value:hover{text-decoration:none!important;}.goog-text-highlight{background-color:transparent!important;box-shadow:none!important;}body{top:0!important;}#google_translate_element2{display:none!important;}