Title
GIS, Datenbanken und Software-Engineering
Go Home
Category
Description
Address
Phone Number
+1 609-831-2326 (US) | Message me
Site Icon
GIS, Datenbanken und Software-Engineering
Page Views
0
Share
Update Time
2022-05-28 08:53:46

"I love GIS, Datenbanken und Software-Engineering"

www.geoidee.ch VS www.gqak.com

2022-05-28 08:53:46

Zum Inhalt springenGIS, Datenbanken und Software-EngineeringMenüStartseiteÜber unsFirmengeschichteNetzwerkMitgliedschaftenListe aller ProjektePublikationenPräsentationenArbeitsbereichePrototypenentwicklungSoftwareentwicklungDatenmodelle & -analyse, GISKartografie und VisualisierungPhotogrammetrie und FernerkundungKontaktGeoIdee hat seinen zehnten GeburtstagGeoIdee feiert diesesJahr einen runden Geburtstag: Seit mittlerweile zehn Jahren entwickeln wirinnovative und kreative Lösungen im Bereich der Geoinformatik! Viel ist indieser Zeit passiert – nicht zuletzt ein Umzug von Duschanbe, Tadschikistan,nach Zürich.ZehnJahre, in denen GeoIdee, neben der Programmierung von Software-Lösungen für dieangewandten Geo-Wissenschaften und -Fachbereiche, auch wertvolle Erfahrungen inder Entwicklung von massgeschneiderten Prototypen und der Umsetzunganspruchsvoller Projekte in der Datenanalyse sammeln konnte. Im Rückblick ist dabei allen GeoIdee-Projekten eines gemein – sei es in Zentralasien, oder in der Schweiz, sei es in Tunnels oder auf dem Rollfeld: die Leidenschaft für knifflige Fragestellungen.Eswaren zehn Jahre, die uns gefordert – aber auch inspiriert haben, nicht zuletztwegen des stets bereichernden professionellen und kollegialen Austauschs mitAuftraggebern und Projektpartnern.Wirfreuen uns auf das nächste Jahrzehnt und die nächste gemeinsameHerausforderung.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-11-252019-11-25Kategorien NeuigkeitenBastelbogen GeoIdeePünktlich zum zehnten Geburtstag von GeoIdee und den baldigenWeihnachten wurde der beliebte Bastelbogen mit dem GeoIdee-Logo aufgefrischtund am neuen Erscheinungsbild angepasst.Wie einfach uns schnell das Logo gebastelt werden kann, zeigt das folgende Video:https://www.geoidee.ch/wp-content/uploads/2019/11/GeoIdee_Bastelbogen.webmGeoIdee-BastelbogenHerunterladenAutor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-11-242019-11-25Kategorien NeuigkeitenInfotag des Sprengverband SchweizAm 13. / 14.9.2019 fand der 5. Infotag des Sprengverbandes Schweiz zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Spreng-, Bohr- und Ankertechnik statt. Für mich die optimale Gelegenheit, einerseits meine Sprengbefugnis zu erneuern, und mich andererseits über die neuesten Entwicklungen bei der Auswertung von Bohrdaten und Informatiklösungen zu informieren. Vor allem die Verarbeitung und Integration von MeasurementWhileDrilling (MWD) Daten, welche im IREDES-Datenformat vorliegen, ist ein wichtiger Bestandteil meiner Arbeit.Sehrinformativ war für mich auch der Vortrag von Sergio Massignani über die Tunnelbaustelle für das Kraftwerk Ritom (TI) – von der ich bisher über mein Softwareprojektfür die Tunnelbohrmaschine nur einen Teilaspekt kannte – der MartiTunnelAG.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-09-142019-10-30Kategorien Neuigkeiten, SoftwareentwicklungTags Bohren, Iredes, Sprengen, TunnelbauPublikation: Langdistanz-UAV für das Monitoring von kalbenden Gletschern in GrönlandIm Rahmen meiner Teilzeitanstellung in der Glaziologie der ETH Zürich zwischen 2012 und 2018 hatte ich die einmalige Chance, an einem UAV-Projekt mitzuarbeiten. Zusammen mit meinem damaligen Arbeitskollegen Guillaume Jouvet entwickelten wir ein UAV-System, das für sehr grossen Flugdistanzen von bis zu 180km ausgelegt ist.Diese enorme Reichweite war für das parallele Monitoring mehrerer kalbenden Gletscher im Fjord von Inglefield Bredning in Nordwestgrönland notwendig. Nur deshalb konnten wir während der Expedition im Sommer 2017 mit unseren UAV’s von der Insel und Ortschaft Qeqertat aus während rund zwei Wochen ein Monitoring von fünf kalbenden Gletschern gleichzeitig durchführen.Die Entwicklung dieser Langdistanz-UAV’s ist jetzt in einem technischen Paper in frontiers in Earth Science publiziert (G. Jouvet, Y. Weidmann, E. van Dongen, M. P. Lüthi, A. Vieli, and J. C. Ryan, “High-Endurance UAV for Monitoring Calving Glaciers: Application to the Inglefield Bredning and Eqip Sermia, Greenland,” Front. Earth Sci., vol. 7, p. 206, 2019.). Das Paper geht dabei auf besonders auf die Konzeption und den Bau ein und beschreibt die Besonderheiten, die es für die erfolgreiche Anwendung in den hohen Breitengraden von Nordgrönland zu beachten galt. Wir hoffen, dass unsere Erkenntnisse damit für weitere Projekte genutzt werden können.Der Expedition 2017 mit dem Bau und der Anwendung der Langdistanz-UAV ging eine mehrjährige, sehr intensive Arbeit voraus. Während zwei Expeditionen 2015 und 2016 mussten wir uns zuerst das gesamte Rüstzeug erarbeiten. Dass dies nicht immer einfach war, ist in der SRF-Reportage Expedition in die bedrohte Arktis von 2015 dokumentiert. Guillaume Jouvet hat zudem über den ersten Einsatz unseres UAV-Eigenbaus 2016 einen schönen Kurzfilm gedreht. Eine ausführliche Präsentation gibt einen zusätzlichen Gesamteindruck des Projektes.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-08-142019-10-30Kategorien Neuigkeiten, Photogrammetrie und Fernerkundung, PrototypenentwicklungTags APMPlane, Feldarbeit, Geodaten, Hardware Entwicklung, Photogrammetrie, Prototyping, RTK-GPS, UAVMitglied der Jury im Wettbewerb HöhlenkartografieEine schöne Abwechslung für meinen Büropartner Andreas Baumeler undmich: Zusammen mit Rudolf Glutz (Topograph, pensionierter VermessungsingenieurETH) bildeten wir die Jury für den Wettbewerb der Höhlenkartografie am nationalen Kongress für Höhlenforschung in Interlaken.Dabeigalt es, eine Vielzahl von kartografischen Werken von Höhlen im In- und Auslandzu beurteilen und zu prämieren. Die meisten Kartenwerke lagen im Massstab 1:500vor und zeichneten sich durch eine sehr hohe kartografische und grafischeQualität aus.Umaber die Kartenwerke überhaupt objektiv zu beurteilen können, mussten wir zunächstein entsprechendes Beurteilungsraster, das durch eine ausführliche Wegleitungbegleitet wird, erarbeiten. Neben den formalen Anforderungen an ein Kartenwerk(z.B. Name, Ortschaft, Kartograf, Genauigkeit) beurteilten wir vor allem diegrafischen und kartografischen Qualitäten.Ausgrafischer Sicht steht ein ausgewogenes und harmonisches Kartenblatt imVordergrund. Eine Karte soll den Leser vom ersten Moment an interessieren undzum weiteren Studium animieren. Dagegen geht es bei der kartografischenQualität um die eigentliche Ausarbeitung der zum Teil sehr detailliertenkartografischen Darstellungen. Hier wird auf eine klare Interpretierbarkeit derSituation geachtet. Auch die zeichnerische Qualität und Ausführung wird akribischuntersucht.Nachzwei langen Tagen Jury-Arbeit konnten wir die Sieger der einzelnen Kategorien vermelden.Für jedes der drei Jurymitglieder war es eine spannende Erfahrung, zurAbwechslung einmal kartografische Werke zu beurteilen anstatt sie selbst zuerstellen. Eine Erfahrung, welche uns auch bei der Ausarbeitung neuer Projekte helfenwird.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-08-102019-10-30Kategorien Kartografie, NeuigkeitenTags Datenerfassung, Datenpräsentation, Geodaten, KartografieImpressionen von der GeoPython 2019 an der FHNW in MuttenzDie Programmiersprache Python hat sich definitiv als wichtiges Werkzeug inder Geoinformatik etabliert – es führt kaum mehr ein Weg an ihr vorbei. Eineschier endlose Anzahl von Bibliotheken steht für die Erfassung, Bearbeitung undAnalyse von Geodaten zu Verfügung.Auch an der Konferenz GeoPython 2019gab es eine Vielzahl von spannenden Neuigkeiten und Beispiele von Anwendungenvon Python in der Geoinformatik. Vor allem Aspekte des maschinellen Lernens undder künstlichen Intelligenz waren ein dominantes Thema. Nicht nur in denVortragsräumen, sondern auch in den animierten Gesprächen während der Kaffeepausen.Ich bin gespannt, wohin hier die Reise gehen wird. An der GeoPython 2020 werden wir sicher wieder etwas mehr erfahren.Michhat die Konferenz zunächst zu einem Blick in die Vergangenheit motiviert: 2008 hieltich einen Vortrag zur Verwendung von Python, Eclipse undPyDevanlässlich einer Veranstaltung des ESRI User Forums. Verrückt, wie die Zeit vergeht.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-06-242019-10-30Kategorien Neuigkeiten, SoftwareentwicklungTags Geodaten, Geoprocessing, PythonPublikation: Das Schweizerische Gletscherinventar als Produkt des swissTLM3DDas während den letzten Jahren aufgebaute neue Topografische Landschaftsmodell(swissTLM3D) der swisstopo löste das alte Modell VECTOR25 als Basis der topografischenGrundlagendaten der Schweiz ab. Neben der konsequenten Verwendung der drittenDimension für alle Geometrien und die deutlich höhere Erfassungsgenauigkeit desswissTLM3D verglichen mit dem VECTOR25 ist der Wechsel zum TopografischenLandschaftsmodell zentral.Im Gegensatz zum VECTOR25 welches sich historisch bedingt an derkartografischen Repräsentation orientierte, beschreibt das neue swissTLM3D dieeffektive Lage der Objekte im Raum. Aspekte der Generalisierung und Verdrängungfür die kartografische Darstellung werden separat der Grundlagendaten beschrieben.Die strengen topologischen Regeln des swissTLM3D garantieren zudem einezusätzliche Qualität der Daten.Dieser Wechsel von einem kartografisch basierten Modell zumLandschaftsmodell ermöglicht es, einzelne Geometrietypen des TLM als Basis fürweitere analytische Arbeiten zu verwenden. Im Rahmen des Aufbaus der neuenDatenbank für das Gletschermonitorings Schweiz(GLAMOS) wurde inKollaboration zwischen swisstopo und der Glaziologie der ETH Zürich die Objekte «Firn und Eis» der TopicBodenbedeckung des swissTLM3D als Basis für das laufend aktualisierteSchweizerische Gletscherinventar (SGI) spezifiziert und implementiert.Ab dem Release 2019 des swissTLM3D könne die Objekte «Firn und Eis» als Gletscherinventar verwendet werden. Und mit dem geplantenRelease 2020 und dem damit verbundenen Abschluss der Aufbauarbeiten desswissTLM3D wird ein weltweit einmaliges Gletscherinventar vollständig erfasstzu Verfügung stehen.DiePublikation Das Schweizerische Gletscherinventarals Produkt des swissTLM3D von Yvo Weidmann, Hans Bärtschi, Stefan Zingg undEmanuel Schmassmannbeschreibt ausführlich das Vorgehen welche für die Implementation des SGI indas swissTLM3D nötig war und gibt einen Ausblick über die Möglichkeiten undZukunftsaussichten dieses Datensatzes.Mehr Informationen zu diesem Thema, dem Gletschermonitoring und den Möglichkeiten findet man auch im Beitrag Gletscher in Echtzeit beobachten der ETH-News von 2018.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-05-012019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenanalyse, Datenerfassung, Geodaten, GeoprocessingMovingSensors Lösung: Roboter-TachymetrieGrundsätzlich arbeitet das Messsystem von MovingSensors mit derLokalisierung der Sensoren über GPS-Daten. In verschiedenen Situationen kannaber keine zuverlässige Positionierung über das GPS-Signal garantiert werden.Zum Beispiel bei grossen Gebäudefronten, wie die der Werfthallen des FlughafenZürich, liefert es zu wenig genaue und zuverlässige GPS-Daten.Es musste eine alternative, respektive ergänzende, Methode zurbisherigen Positionierung mit GPS entwickelt werden – ohne aber dieErfassungsgeschwindigkeit von rund 2m/s des Messfahrzeuges zu beeinflussen.Für die grossen und offenen Flächen des Flughafen Zürichs wurde einkombiniertes Verfahren GPS-Tachymetrie entwickelt. Zusätzlich zum GPS-Empfängerwird direkt unterhalb der GPS-Antenne ein 360-Grad Reflektor montiert. Mitdieser Konstellation kann die Referenzposition des Systems entweder mit GPSoder mit Tachymetrie oder mit beidem erfasst werden.Um die Messungen weiterhin mit 2m/s durchführen zu können, wurde dieMöglichkeit der Roboter-Tachymetrie, respektive der automatischenZielverfolgung von Leica-Tachymetern getestet. Dabei durchfuhr das Messfahrzeugeinen Kurs auf einer Schleuderkurs-Anlage des TCS in Frick. Die Distanzzwischen Tachymeter und Messfahrzeug betrug dabei zwischen 5 und 100m. Trotzder verhältnismässig hohen Winkelgeschwindigkeit des Messfahrzeuges zumTachymeter konnte dieser den 360-Grad Reflektor zuverlässig verfolgen. Auchkurze Abschattungen des Reflektors konnte der Tachymeter überbrücken.Mitdiesem Test konnte das Messkonzept von MovingSensors soweit ergänzt werden,dass auch in GPS-technisch schwierigen oder unmöglichen Situation Messungenerfolgreich durchgeführt werden können.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-04-022019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenerfassung, Datenfluss, Feldarbeit, Hardware EntwicklungRelease der GLAMOS-WebplattformDas Gletschermonitoring Schweiz (GLAMOS) besitzt mit www.glamos.chein neues Webportal, das Gletscherdaten aus mehr als 100 Jahren online zurVerfügung stellt. Erstmals sind so diese wichtigen Daten in einfacher undansprechender Form zugänglich.Das Portal, unter der Leitung des Geograpischen Institut der Universität Zürich (Gruppe Glaciology and Geomorphodynamics) durch die Firma Meteotest in Bern realisiert, stellt die folgenden Parameter des Gletschermonitorings zur Verfügung: Längenänderung, Massenbilanz, Volumenänderung und das Gletscherinventar. Weitere Parameter wie Fliessgeschwindigkeiten und Firntemperaturen sind in der Planung, bzw. im Aufbau.Im Hintergrund des Webportals steht eine umfassende PostgreSQL– und PostGIS-Datenbank, welche Yvo Weidmann im Rahmenseiner Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Glaziologie an der VAW der ETHZürich zwischen 2012und 2018 konzipiert und aufgebaut hat.Neben der Möglichkeit, Daten des Gletschermonitoringsdirekt als Download zu beziehen, stellt eine QGIS-Server-Instanz die verschiedensten räumlichen Datenals Web-Map-Service (WMS) und als Web-Feature-Service (WFS) zu Verfügung. So können sie direkt in jedesGIS-Programm eingebunden werden.Zusammenmit dem Geoportal des Bundeskönnen die gesamten räumlichen Geodaten des Gletschermonitorings auch direkt imWebbrowser dargestellt und geteilt werden. Mit dem Import der Adresse https://ogc.glamos.ch/sgi können die Daten individuell in den Kartenviewereingebundenwerden.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2019-02-012019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenbank, Geodaten, Kartografie, WebmappingInbetriebnahme der Software GeoFaceAcquire im Semmering-BasistunnelFür die Erstellung von 3D-Modellen der vier Tunnelvortriebsrichtungen im Semmering-Basistunnel in Österreich braucht die Firma Marti Tunnel AG eine zuverlässige Erfassung und Verwaltung der Fotoaufnahmen. Also programmierten wir die Applikation GeoFaceAcquire.Die Applikation ist auf stabilen und tunneltauglichen Tabletsinstalliert, die wiederum in den jeweiligen Tunnelröhren beimMannschaftscontainer installiert und über LAN mit dem Baustellenserververbunden sind.Umallfällige Fallstricke zu entdecken, fand die Inbetriebnahme der Applikationdirekt auf der Baustelle und in den vier Vortrieben statt. Eindrücklich undungewohnt! Verschiedene kleinere Fragen und Probleme wurden vor Ort diskutiertund behoben. Doch nach einigen anfänglichen Netzwerkproblemen innerhalb derverschiedenen Tunnelröhren wurde ein stabiler Betrieb hergestellt.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-10-232019-10-30Kategorien Neuigkeiten, SoftwareentwicklungTags C#, Datenerfassung, Datenfluss, Feldarbeit, ProgrammierungVortrag: Geoinformatik in TadschikistanIst die Arbeit als Geoinformatik im zentralasiatischen StaatTadschikistan ein abenteuerlicher Traum – oder eher ein nerviger Alptraum?Zwischen 2009 und 2012 wohnte ich mit meiner Partnerin in Duschanbe, derHauptstadt Tadschikistans, und arbeitete als selbständiger Geoinformatiker inzahlreichen lokalen und internationalen Projekten.Drei erlebnisreiche Jahre – geprägt von herzlichen Begegnungen mitProjektmitarbeitern und der spannenden Aufgabe, die Geoinformatik in denverschiedenen Disziplinen und Projekten der internationalen Zusammenarbeit zuetablieren. Doch es gab es auch immer wieder Rückschläge oder Enttäuschungen.Und Konfrontationen mit der noch immer anzutreffenden Sowjet-Mentalität.Ein Bürgerkrieg, welcher einer ganzen Generation von jungen Ingenieurenund Wissenschaftlern um ihr Studium betrogen hatte, und die allgegenwärtigeKorruption erschwerten eine erfolgreiche Durchführung von Projekten im Bereichder Geoinformatik. Doch die Erfahrung zeigte: Gerade kleinere Projekte in derZusammenarbeit mit lokalen Organisationen konnten durchaus sehr erfolgreichimplementiert werden.DerFachvortrag „Geoinformatik inTadschikistan – Traum oder Alptraum?“beim Geomatik-Alumni-Verein der ETH Zürich fasste drei Jahre Geoinformatik-Erfahrungen inZentralasien zusammen.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-10-042019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenerfassung, GeodatenPublikation: Temporale Metadaten swissALTI3DMit der immer besseren räumlichen Auflösung der Höhenmodelle derswisstopo werden auch die Begehrlichkeiten immer grösser. Das swissALTI3D mit einer Rasterweite von 2m hat eine solcheindrückliche räumliche Auflösung und Präzision, dass es immer interessanterwird, auch verschiedene Zeitstände dieses Höhenmodelles zu vergleichen. Wo hatsich die Oberfläche wie verändert? Gerade die Glaziologie ist sehr interessiertan möglichst genauen Veränderungen der Gletscheroberflächen.Aber sind solche Vergleiche und Berechnungen mit dem swissALTI3Düberhaupt zulässig? Wie weiss der Benutzer, aus welchem Jahr die zuanalysierenden Gitterzellen stammen? Was sagt uns das Release-Jahr derHöhenmodelle?Ohne sehr detaillierte Kenntnisse über die eigentliche Struktur desswissALTI3D, die Art der Herstellung und der Überarbeitung sowie die möglichenFallstricke sind solche Analysen nicht durchzuführen. Oder sie führen schnellzu falschen Interpretationen und Schlüssen.Zusammenmit den Verantwortlichen der swisstopo wurde eine Methodik entwickelt, wie derFaktor Zeit als zusätzliche Dimension bei der Arbeit mit dem swissALTI3Dverwendet werden kann und sollte – nachzulesen in der Publikation Temporale Metadaten swissALTI3D vonY. Weidmann, F. Gandor, und R. Artuso im Geomatik Schweiz 10/2018.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-10-012019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenanalyse, Datenerfassung, Geodaten, GeoprocessingVortrag: QGIS als Lingua franca zwischen Produktion und Nutzung in der GlaziologieDieGeodaten der Glaziologie an der VAW der ETH-Zürich stammen aus den unterschiedlichsten Quellen.Zum einen werden historische Quellen wie Karten und Beobachtungen ausgewertet,zum anderen werden Luftbilder der swisstopo und Privaten stereoskopischausgewertet. Dazu sind sehr spezialisierte Software-Pakete notwendig, welcheoft auf ESRI ArcGIS aufbauen.In einem heterogenen Umfeld wie der Forschung wird aber eine gemeinsamePlattform benötigt, welche die Nutzung der Daten für möglichst alle Forschererlaubt. Gerade in diesem Umfeld sind Linux und Mac verbreitete Betriebssystemeund werden für aufwendige Modellberechnungen verwendet. Das auf allen dreiPlattformen erhältliche QGIS kann dabeidie Aufgabe als ideale Lingua franca übernehmen. Im Rahmen des Workshops «ArcGIS im Zusammenspiel mit Drittprodukten» des ESRI User Forum Schweiz präsentierte ich die Verwendung von QGIS als Lingua franca in der Glaziologie. Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-09-062019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags ArcGIS, Datenerfassung, Datenfluss, Geodaten, QGISLichtmessungen bei 8 km/h in Delta Süd, Flughafen ZürichIm Bereich Delta Süd (westlich der Werft-3) des Flughafens Zürich wurden rund 12 neueFlugzeug-Standplätze erstellt und mit neuen LED-Leuchtsystemen ausgestattet. Bevor die Standplätze in den regulären Betrieb übergeben werden, muss jedochgeprüft werden, ob die international vorgeschriebenen Lichtmengen innerhalb derStandplätze eingehalten werden. Erst nach einer erfolgreichen Messung undAuswertung kann das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) die Betriebsbewilligung erteilen.Der geforderte Messraster mit einem Punktabstand von 5m umfasste fürdieses Gebiet rund 3’600 Messpunkte. An jedem dieser Messpunkt musste dieeinfallende Lichtmenge von 5 verschiedenen Richtungen gemessen werden.Um die 3’600 Messpunkte anzufahren, waren rund 10km Fahrstrecke nötig.Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 8km/h benötigten wir für diegesamte Messfahrt knapp eine Stunde, während der an rund 50’000 Positionen dieeinfallende Lichtmenge aus allen 5 Richtungen gemessen und gespeichert wurden.Dasanschliessende Post-Processing analysierte die Messdaten und aggregierte die50’000 Positionen auf die 3’600 Messpunkte. Schlussendlich wurden die Datensätzezusammengestellt, welche für die Betriebsbewilligung des BAZL nötig sind.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-09-012019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenerfassung, Datenfluss, Feldarbeit, GeodatenVortrag: QGIS als Front-End von grossflächigen in-situ BeleuchtungsmessungenBei den Lichtmessungen von grossen Flächen(z.B. Flugzeug-Standplätzen) durch das Team von MovingSensors gilt es, die geforderten Messpunktegenau anzusteuern. Um die Messpunkte zusammen mit der Situation des Geländes,der aktuellen Position sowie der Positionsqualität und den aktuellen Messdaten anzuzeigen,hat sich QGIS als optimales Werkzeug herausgestellt.Im Rahmen des Anwendertreffens 2018 der QGIS-Anwendergruppe-Schweiz konnten wir unser Konzept und die Verwendung von QGIS als Navigationssoftware präsentieren. Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-06-182019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenerfassung, Datenfluss, Geodaten, Kartografie, Python, QGISLichtmessung auf zwei Rädern für den Heli-Pad REGA KlotenMitte Februar 2018 nutzte das Team von MovingSensors das stabile undtrockene Wetter, um die Lichtmenge und -verteilung weitere Flugzeug-Standplätzeam Flughafen Zürich-Kloten zu messen.Diesmal musste neben der üblichen Messkonfiguration – Messsensor auf demAutodach und kontinuierliche Befahrung der grossflächigen Flugzeug-Standflächen– auch die Lichtmenge des REGA-Helipads ausgemessen werden. Statt der üblichenRasterweite der einzelnen Messpunkte von 5m war hier ein Raster von 2.5m gefragt.Die kleine Rasterweite und die engen Platzverhältnisse forderten einekreative, wendige Lösung für die Montage des Messsensors. Der Schritt von vierzu zwei Rädern lag nahe… Also konstruierten wir eigens eine Vorrichtung, umden Sensor auf einem Veloanhänger in 2m Höhe zu montieren. Um die Messungenmöglichst effizient durchzuführen, wurden die einzelnen Messpunkte dann direkt mitdem Velo angefahren.ZurNavigation nutzten wir wie üblich die Messkonfiguration QGIS alsNavigationssoftware. Das verwendete Tablet wurde mit einer Halterung amVelolenker montiert – so konnte der Operateur die geforderten Messpunkte genauanfahren.Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-02-192019-10-30Kategorien Datenmodelle und -analyse, Informationssysteme, NeuigkeitenTags Datenerfassung, Datenfluss, Feldarbeit, Hardware EntwicklungIndoor-Navigation auf dem Prüfstand in der Tunnelbaustelle GubristWas eignet sich besser für einen Praxistest eines Indoor-Navigationssystems als eine Tunnelbaustelle? Sie bietet eine staubige, dunkle und oftmals wenig übersichtliche Situation, in der sich neben der eigentlichen Applikation des Indoor-Navigationssystems auch dessen Praxistauglichkeit sofort testen lässt. Und mit dem ausgedehnten 3D-Passpunktnetz der Vermessung steht auch eine optimale Testumgebung für die Genauigkeit des Systems zur Verfügung. Die ständig zirkulierenden Lastwagen und Mannschaftswagen führten immerwieder zu Abdeckungen der Positionssender. Damit wurde auch die Stabilität dergemessenen Position getestet: Mit dem verwendeten System und der zusätzlichprogrammierten Applikationen konnten in der Lage eine Genauigkeit von unter20cm erreicht werden. Die Höhengenauigkeit war zwar wesentlich schlechter, dochdas war auf die nicht optimale vertikale Verteilung der Sender zurückzuführen.Fazit:Grundsätzlich ein erfolgreicher Test, der für weitere Entwicklungsschrittemotiviert!Autor Yvo WeidmannVeröffentlicht am 2018-02-152019-10-30Kategorien Neuigkeiten, PrototypenentwicklungTags Datenerfassung, Feldarbeit, Hardware Entwicklung, Programmierung, PrototypingGeoIdee bietet innovative Lösungen im Bereich der Geoinformatik.Wir werten verschiedenste Daten mit einem geografischen Bezug aus und stellen sie übersichtlich dar.Unser Spezialgebiet ist die Automatisierung von Abläufen und Datenprozessierung mithilfe von aktuellen Methoden der Programmierung und Datenmodellierung.Um die vielfältigen technischen und inhaltlichen Aspekte geoinformatischer Projekte abzudecken, arbeiten wir häufig in multidisziplinären Arbeitsgemeinschaften mit anderen Unternehmern und pflegen einen intensiven fachlichen Austausch mit Experten.StartseiteÜber unsFirmengeschichteNetzwerkMitgliedschaftenListe aller ProjektePublikationenPräsentationenArbeitsbereichePrototypenentwicklungSoftwareentwicklungDatenmodelle & -analyse, GISKartografie und VisualisierungPhotogrammetrie und FernerkundungKontaktStolz präsentiert von WordPress